chinesischer Politiker; fr. Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas; Präsident des Gesamtchinesischen Gewerkschaftsbundes 1993-2002
* Januar 1931 Bezirk Xinchang
† 7. August 2015 Peking
Herkunft
Wei Jianxing wurde im Jan. 1931 im Bezirk Xinchang in der südlich von Schanghai gelegenen Provinz Zhejiang (Hauptstadt: Hangzhou) geboren.
Ausbildung
Er studierte zunächst Maschinenbau am Dalian-Ingenieur-Institut in der Provinz Liaoning und schloss das Studium 1952 ab. Von 1953 bis 1955 setzte er seine berufliche Ausbildung im Fach Unternehmensmanagement in einer Aluminiumfabrik in der Sowjetunion fort. Bereits 1949 war W. der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) beigetreten. 1980-1981 besuchte er noch die Parteischule des Zentralkomitees der KPCh.
Wirken
Seine berufliche Laufbahn begann W. 1955 im Nordosten Chinas (Mandschurei) in einem großen Metallverarbeitungsbetrieb. U. a. war er dort auch als Mitglied des Ständigen Ausschusses des Parteikomitees der Fabrik aktiv. Zwischen 1966 und 1970 wurde er Opfer der sog. "Kulturrevolution", verlor seine Ämter und musste in den Werkstätten arbeiten. Ab 1970 erhielt er seine Führungsaufgaben in der Fabrik zurück. Wegen seiner Leistungen als Ingenieur wurde er hoch ausgezeichnet und stieg 1978 zum Werksdirektor und Chefingenieur auf. Außerdem avancierte er zum Parteisekretär der Fabrik.
1980 wechselte W. ganz in den Parteiapparat, ging nach dem Besuch ...